Vertrauen entsteht dadurch, dass du eine zuverlässige Partnerin, ein zuverlässiger Partner in deinen Netzwerken bist. Es gibt in einem Netzwerk keine äußere Autorität, die dich zwingen könnte, Arbeiten in einer ganz bestimmten Weise auszuführen. Daher ist es wichtig, dass du, bevor du eine Kooperation eingehst, genau spürst, worum es dabei geht, welche Interessen darin zusammenfließen und was dein Beitrag dazu sein könnte.
Dafür musst du deine eigenen Stärken kennen. Manchmal tauchen Schwierigkeiten auf und deine NetzwerkpartnerInnen versuchen dich in etwas hineinzuziehen, was nicht dein Ding ist. Dann brauchst du die Fähigkeit, Konflikte rasch aufzugreifen und zufriedenstellend zu lösen.
Gleichzeitig bekommst du die Möglichkeit über das Netzwerk auch Schwächen zu kompensieren. Das gibt deiner Arbeit eine eigene Eleganz.
Wenn das Netz des Vertrauens genügend dicht geworden ist, hält es auch einmal größeren Turbulenzen stand. Da du keine Ansprüche auf Arbeitslosengeld hast, wird dieses Netzwerk zu einem wichtigen Bestandteil deiner sozialen Sicherheit. Du hast auch schon einmal Menschen in deinem Netzwerk geholfen und ein Teil davon wird zurückkommen, wenn du es brauchst.
Dieser kurze Artikel ist der Teil eines längeren zusammenhängenden Gedankens.
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